Mobilität und die Verkehrswende spielen auch bei uns eine wichtige Rolle. Wie wir im Landkreis an dieser Stelle nicht den Anschluss verpassen, habe ich in einem Interview mit dem VCD dargelegt.
Verkehrswende heißt für mich in erster Linie, sich vom autozentrierten Denken zu verabschieden. Und den Weg zu einer lebensgerechteren, klimagesünderen Zukunft einzuschlagen, die alle Menschen mitdenkt.
Am wichtigsten auf diesem Weg: den ÖPNV attraktiver zu machen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass das bewährte Konzept des Dalli-Buses auf große Teile des Landkreises ausgeweitet wird. Sinnvoll ergänzt werden kann das Konzept durch weitere PlusBus-Verbindungen und die Aufstellung von sogenannten Mitfahrbänken. Auch eine Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Bad Saarow und Beeskow möchte ich prüfen.
Diesen Fokus wünsche ich mir dabei: Unser Handeln nicht nur an ökonomischen Kriterien festmachen, sondern auch das Gemeinwohl im Blick behalten. Dazu zählt auch die Barrierefreiheit des ÖPNV: Von Maßnahmen wie der besseren Ausschilderung der Haltepunkte, übersichtlicheren Fahrplänen, besserer Erreichbarkeit der Servicestellen etc. profitieren wir alle!
Der Individualverkehr ist in einem Flächen-Landkreis wie Oder-Spree letztlich nicht einfach wegzudenken. Wir brauchen mehr Konzepte wie BARshare, bei denen man Fahrräder, PKWs etc. ausleihen kann. Außerdem müssen Radwege attraktiver werden. Das erreichen wir durch sichere & separate Verkehrsführung und eine verlässliche Instandhaltung und Räumung.
Welche Ideen ich noch für Oder-Spree habe, könnt Ihr beim VCD Brandenburg unter vcd-brandenburg.de nachlesen.